Vor allem in den Anfangsjahren der DDR-Folkszene wurden die großen Löffel gern als Rhythmusinstrument zur Begleitung irischer Tanzmelodien genutzt, sowohl von den Musikern auf der Bühne als auch vereinzelt von Virtuosen im Publikum („Löffel-Tina“, Berlin).
Beim Aneinanderschlagen der Löffelrücken entsteht ein eigentümlich klackerndes Geräusch, das kein noch so teurer Edelstahl-Löffel hervorzubringen imstande ist. Alu-Löffel waren damals das beliebteste selbstgeklaute Musikinstrument.