Ostfolk im Gespräch: (Ab)geblasene Folklorefeste | 30.08.21

In unserer youtube-Serie erzählen Zeitzeugen über die DDR-Folkszene der 70er und 80er-Jahre, befragt von wissbegierigen Nachgeborenen. Was passierte während einer Werkstatt? Woher stammt der Begriff? Was für ein Verhältnis hatten die Folkbands zur Singebewegung des Staatsjugendverbandes FDJ? War Straßenmusik zu DDR-Zeiten wirklich verboten? Was wollte das 1977 gegründete Folklore-Initiativkomitee (FINK)? Und weshalb musste es schon nach kurzer Zeit aufgeben? Worauf kam es an, wenn jemand ein Festival organisieren wollte? Was für Fördermöglichkeiten gab es? Welche Verbündeten wurden gefunden? Wie ließen sich anderenseits engstirnige oder ängstliche Kulturfunktionäre umgehen? - Hier gibt es Geschichten, die bisher noch nicht erzählt wurden.

Der Multiinstrumentalist Andreas Wieczorek, der heute u. a. bei den Bands Polkaholix und Die Seilschaft Saxophon spielt und singt, erzählt von seinen Anfängen in der DDR-Folkszene und auf welchen Lebensweg ihn diese Musik gebracht hat. Zusätzlich erfährt Peggy Luck auch noch, was es mit dem Folklorefest in Friedrichswalde auf sich hatte, und wieso es schon in seiner zweiten Ausgabe im Juli 1981 abgesagt werden musste.

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Ostfolk im Gespräch - Folge 6: (Ab)geblasene Folklorefeste (mit Andreas Wieczorek)
Ostfolk im Gespräch: Historische Fotos zu Folge 6 vom 30.08.21

Die vorhergehenden Folgen:

Ostfolk im Gespräch - Folge 1: Singeklubs, Werkstätten und erstes Zusammenfinden
Ostfolk im Gespräch - Folge 2: Hei, Mutter, der FINK ist tot
Ostfolk im Gespräch - Folge 3: Folksfeste und das HdjT

Ostfolk im Gespräch - Folge 4: Ostfolk im Gespräch: Anarchistische Jahre nach 1977
Ostfolk im Gespräch - Folge 5: Die Singebewegung und der Folk

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