1000 folker-Abos - fast geschafft! | 15.10.21

Deutschlands führendes Magazin für Folk, traditionelle Volksmusik, deutschsprachiges Lied und Weltmusik erscheint ab Dezember 2021 in einem neuen Verlag mit künftig vier Heften pro Jahr – wenn sich bis dahin mindestens 1 000 Abonnenten finden. Das ist sicher zu schaffen. Mehr als 930 Bestellungen sind inzwischen eingegangen.

Mittlerweile ist die Zahl schon überholt

Endspurt für den neuen folker

Es ist fast geschafft. Die notwendige Abonnentenzahl ist in Sichtweite. Verlegerin und Herausgeber motivieren bisherige Leser inne und Leser zum Enspurt:

"Wir würden uns riesig freuen, wenn uns möglichst viele von euch treu bleiben. Denn ohne euch sind wir nichts! Im Gegenzug versprechen wir, euch weiterhin zuverlässig mit Neuigkeiten aus der Welt von Folk, Lied und globaler Musik zu versorgen. Die Inhalte werden euch bekannt vorkommen, gleichzeitig dürft ihr gespannt sein auf Neues. Jetzt, wo es die realistische Möglichkeit gibt, das Projekt folker fortzuführen, brennen wir darauf, unseren 23-jährigen Weg gemeinsam mit euch weiterzugehen. Wir zählen auf euch!"

Andrea Iven (Verlegerin) & Mike Kamp (Herausgeber)

Viele Leser hatten befürchtet, das Doppelheft vom Dezember 2020 könnte das letzte gewesen sein. Einiges sprach ja auch dafür: Coronabedingt keine Veranstaltungen zum Ankündigen und Rezensieren, die Trennung vom langjährigen Verlag, der Weggang der Chefredakteurin, die bekannten Probleme für Printmedien. Damit wäre das wichtigste deutsch-deutsche Gemeinschaftsprojekt der Folkszene neben dem Rudolstadt-Festival auf der Strecke geblieben. Hervorgegangen ist der folker 1998 aus dem folk-MICHEL (Bonn, ab 1977) und dem Folkblatt (Leipzig, ab 1984).

Realistische Überlebenschance ...

Doch Mitte Juli verkündete Herausgeber Mike Kamp gemeinsam mit der neuen Verlegerin Andrea Iven in einer Rund-Mail an die Abonnenten die erhoffte gute Nachricht, dass es die Zeitschrift weiterhin geben wird:

„Sicher ist es keine Selbstverständlichkeit, dass der folker und die fortes medien GmbH in Zeiten wie diesen zusammengefunden haben, aber genau das ist die wunderbare Nachricht: Nach langen Monaten der Suche nach einer Lösung bietet sich dem folker nun eine realistische Überlebenschance! Gemeinsam wollen wir am 1. Dezember 2021 mit einem ersten Heft einen folker-Relaunch starten und danach im Rhythmus Frühjahr (März), Sommer (Juni), Herbst (September) und Winter (Dezember) viermal im Jahr erscheinen.“

... bei ausreichend Abonnenten

Voraussetzung sind mindestens 1 000 Abonnements zu 38 Euro für die vier Hefte pro Jahr. Das erste Heft des neuen folker gibt es gratis. Dazu sind neue Abo-Verträge mit der fortes medien GmbH abzuschließen. Näheres findet sich hier.

Im neuen Verlag des folker im oberbayerischen Fuchstal-Leeder erscheinen u. a. „Harmonika international“, die Zeitschrift des deutschen Harmonikaverbandes, das „akkordeon magazin“, außerdem „Zwiefach“, ein Magazin für neue und traditionelle Musikkultur in Bayern und Österreich, sowie „VDT“, das Magazin der deutschen Tonmeister.