Der folker ist wieder da! | 04.12.21

Deutschlands führendes Magazin für Folk, traditionelle Volksmusik, deutschsprachiges Lied und Weltmusik erscheint wieder. Das erste Heft aus dem neuen Verlag und mit neuem Layout landete in den Briefkästen von über 1 000 Abonnenten. Ab 2022 erscheinen pro Jahr vier Hefte. Das Abo kostet 38 Euro. Man kann es übrigens auch verschenken...

So sieht er aus - der neue folker.

Zu den Themen neuen folker gehört das erste DeutschFolk-Festival, das Ende September in Jena stattfand. Mit Tworna aus der Nähe von Dresden, Hüsch aus Jena, dem Duo Gudrun Walther und Jürgen Treyz aus Lenningen in Baden-Württemberg, den TradTöchtern aus Berlin, mit Bube Dame König aus Halle/Saale und dem Duo Unfolkkommen aus Dresden standen dort Bands aus der erste Reihe der Szene auf der Bühne. Ralf Gehler aus Schwerin hat das Festival miterlebt und seine Gedanken zu Papier gebracht. Außerdem beschreibt die aus Thüringen stammende Peggy Luck, die sich im Profolk-Vorstand engagiert und an dieser Website mitsamt Facebook-Auftritt mitarbeitet, ihren alles andere als schnurgeraden Weg zum Deutschfolk. Und Reinhard "Pfeffi" Ständer berichtet vom "AltenHeimSpiel" im Malzhaus Plauen, zu dem sich Ende Oktober die erste Generation des Ostfolk-Revivals traf.

Zusätzlich zum redaktionellen Inhalt bietet der folker auch wieder die Möglichkeit, Termine zu veröffentlichen. Dort können alle, die sich dem Themenspektrum des Magazins zugehörig fühlen, ihre Konzerte, Touren, Festivals, Kurse, Sessions, Tanzveranstaltungen usw. eingeben. Anmeldung unter https://folkerkalender.de/als-veranstalter-registrieren

Wer einen Abo-Vertrag mit der fortes medien GmbH abschließen möchte, findet alles Näheres dazu hier.
Im neuen Verlag des folker im oberbayerischen Fuchstal-Leeder erscheinen außerdem „Harmonika international“, die Zeitschrift des deutschen Harmonikaverbandes, das „akkordeon magazin“, dazu „Zwiefach“, ein Magazin für neue und traditionelle Musikkultur in Bayern und Österreich, sowie „VDT“, das Magazin der deutschen Tonmeister.

Für die erfahrene Musikmagazinverlegerin Andrea Iven mutete das Vorhaben, den folker verlegerisch wiederzubeleben, "nahezu absurd" an. Doch sie ging das Wagnis ein und wurde nicht enttäuscht. Von Juli bis Dezember stierg die Zahl der Abnonnenten von null auf über tausend. Viele von ihnen haben ihr gemailt, mit ihr telefoniert, ihr Postkarten geschrieben.

"Solch eine Nähe zur Leserschaft durte ich bisher noch nie erleben. Dafür danke ich Euch von ganzem Herzen."