Der Kulturbahnhof Leisnig gehörte am Himmelfahrts-Wochenende den Bal-Folk-Tänzern. Zwischen 150 und 200 von ihnen waren angereist, manche von weit her. Wegen nicht gewährter städtischer Fördergelder war das Leipziger Tanzhausfest zu einem Ausweichmanöver gezwungen - dem "Phönix-Festival" in der mittelsächsischen Kleinstadt Leisnig. Es wurde ein voller Erfolg - dank des Engagements vieler freiwilliger Helfer, dank des Improvisationstalents der Veranstalter und dank des schönen Frühlingswetters. Auf dem Programm stand Livemusik im Bahnhofsgarten und im einstigen Wartesaal mit fünf tollen Bands aus Deutschland und Belgien, standen insgesamt zehn Bälle, außerdem Workshops für Drehleier, Dudelsack, Ensemblespiel und gemeinsames Singen. Hier einige Foto-Impressionen vom Festival:
2020 haben vier Musiker den Bahnhof gekauft und begonnen, ihn zu einem Kulturbahnhof umzugestalten.